
Information: #zusammenHaltNÖ ist als Teil der “Klimabewegung Waldviertel” Vernetzungspartner der ÖSI
“Rechtsextreme Auswirkungen” auf Demokratie und Gesellschaft

Karl Öllingers fundiertes Wissen hilft
Karl Öllinger, Ex-Nationalrat der Grünen und Obmann des Vereins “Stoppt die Rechten” war Impulsgeber dieses Vernetzungstreffens, bei dem er seine Erfahrungen und hilfreiche Handlungsanleitungen im Umgang mit rechtsextremen Entwicklungen in Österreich an die Teilnehmer:innen weitergeben konnte.
Für die Erkennbar-Machung von rechtsextremen und neonazistischen Handlungen und Menschen konnte Karl Öllinger sehr anschaulich – und immer untermauert von persönlichen Erfahrungen aus seinem jahrzehntlangen politischen Umgang mit rechten und rechtsextremen Parteistrukturen – die Anwesenden für Rechtsextremismus in ihrem politischen und privaten Umfeld sensibilisieren.
Christa Sarcletti (Mitglied der ÖSI-Eggern) hat als Mitglied von #zusammenHaltNÖ diese Veranstaltung mit konzipiert und den Tag moderiert. Für die ÖSI ist der Kampf für Solidarität und Demokratie und damit der Kampf gegen rechtsextreme und neonazistische Entwicklungen das Fundament, um überhaupt soziale und ökologische Politik machen zu können. Es ist alles miteinander verwoben und bedingt sich gegenseitig. In diesem Sinn war dieses Treffen ein wichtiger Meilenstein und Karl Öllinger für die ÖSI ein Impulsgeber im Sinne des ÖSI-GRundsatzmanifestes, hier im Speziellen SDG 16.
am Bild vlnr: Karl Öllinger, Christa Sarcletti, Christian Oberlechner

“Stoppt die Rechten”
„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.
Prozessbeobachtung
Wer mithelfen möchte: Es werden sogenannte “Prozessbeobachter:innen” gesucht, die Informationen direkt von Prozessen im Zusammenhang mit Rechtsextremismus beobachten und Informationen aus erster Hand an die Plattform liefern. Wer Zeit dafür hat und etwas Konkretes gegen Rechtsextremismus tun möchte kann sich bei der Plattform melden. Es gibt diesbezüglich auch Einschulungen.

Verein G´scheckat aus Amstetten
Der “Verein G´scheckat” war wieder zu Gast und hat sehr konkrete und interkulturelle Ideen vorgestellt, wie Intergration funktionieren kann. Integration ist eine wichtige Maßnahme, um dem Rechtsextremismus den Nährboden zu entziehen. Die politische Intention der rechtsextremen Parteien ist es Integration zu verhindern, um eine Situation im Sinne einer “self-fulfilling prophecy” zu erschaffen: Ein Problem vor dem gewarnt wird erst zu erschaffen, um sich selbst zu legitimieren.
Die Kraft der Zivilgesellschaft ist die wichtigste Gegenkraft, um diese Prophezeiung nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Der “Verein G´scheckat” ist so eine Kraft und hat diese Energie an die Teilnehmer:innen weitergegeben.

8 Thementische boten Platz für Persönliches
An 8 Thementischen wurden zu verschiedenen Themen die am Vormittag angeregten Gedanken in eine persönliches Gespräch umgesetzt. Einer davon mit Karl Öllinger hier am Bild, der alle Fragen beantwortet und viele persönliche Erlebnisse mit uns ausgetauscht hat.
Die Erkenntnis der verschiedenen Thementische wurden abschließend präsentiert.
Vernetzung ist das Wichtigste!
Fazit des Vernetzungstreffens ist, dass neben den Schwerpunktthemen immer die Pausen und alles was abseits des Programmes gesprochen und ausgetauscht wird mindestens genauso wichtig sind, wie das Thema selbst. So gesehen sind die Teilnehmer:innen nicht nur gestärkt durch neues Wissen sondern auch durch die Kraft der Vernetzung mit mehr Energie und mehr Potential, die Welt positiv zu verändern, nach Hause gegangen. Danke an die Initiator:innen von #zusammenHaltNÖ
Impressionen



















































