13 Listen für die ÖSI-Listengemeinschaft
Nach der Vereinsgründung am 27.9.2024 und einer Infoveranstaltung am 15.11.2024 haben sich viele politisch interessierte Menschen im Bezirk Gmünd aufgemacht, eine neue politische Idee in ganz NÖ zu verwirklichen. Das Neue daran ist, dass der parteiunabhängige ÖSI-Gemeindevertreterverband mit seinem Kernprojekt einer ÖSI-Listengemeinschaft nicht nur einfach viele Listen vereinen möchte. Es geht vielmehr darum möglichst alle ÖkoSozialen Kräfte in NÖ miteinander zu vernetzen. Das gemeinsame Wachsen, die Vervielfachung der Power jeder einzelnen Liste soll als Gegenkraft zu destruktiven Energien bei der Gemeinderatswahl am 26.1.2025 in NÖ Gemeinden wählbar werden. Und 13 Listen für die ÖSI-Listengemeinschaft werden dafür sorgen.
Die enorm wichtigen zivilgesellschaftlichen Bewegungen und Initiativen in ganz NÖ sind nicht nur der Nährboden für eine neue positive Politisierung in der Gesellschaft,. Sie sind auch Ausgangspunkt für konkretes, politisches Mitwirken auf Gemeindeebene. Für dieses parteiunabhängige Mitwirken im Gemeinderat hat die ÖSI in vielen Gesprächen mit interessierten Menschen geworben und in sehr kurzer Zeit viele Mitstreiter:innen gewonnen.
Durch´s Reden kommen die Leut´ zam
Es waren viele persönliche Gespräche, Vernetzungstreffen und Strategiebesprechungen notwendig, um der ÖkoSozialen Politik einen neuen „Turbo“ zu geben und die 13 Listen für die ÖSI-Listengemeinschaft auf die Wahlzettel zu bekommen. Die Ausgangslagen waren so vielfältig und einzigartig wie die Anzahl der Personen, die ihr Interessen gezeigt haben. In manchen Fällen waren die Gruppen schon eigentlich fertig und bereit ihre Listen bis 6.12.2024 (Nennschluss für Gemeinderatskandidaturen) einzureichen. Andere wiederum hatten sich noch gar nicht mit dem Gedanken einer politischen Kandidatur konkret befasst. Allen gemeinsam ist die Sorge um die aktuelle Entwicklung der Politischen Landschaft in Österreich und der Wunsch, sich für eine lebenswerte Zukunft auf einem gesunden Planeten einsetzen zu wollen.
Schlussendlich war für alle das überzeugendste Argument die niederösterreichweite Vernetzung aller politisch tätigen Menschen im Sinne der Grundsätze der ÖSI nach den UNO Nachhaltigkeitszielen und einer wertschätzenden Sachpolitik. Die Vernetzung und die klare Ausrichtung nach diesen Grundsätzen machen die ÖSI zu einem einzigartigen ökologischen und sozialen Projekt in NÖ.
„Dass uns in so kurzer Zeit seit der Gründung im September 2024 so viele positive Kontakte gelungen sind, hängt nicht nur an der unermüdlichen Arbeit aller Beteiligten. Die ÖSI füllt vielmehr ganz offensichtlich eine große Lücke, die Parteien hinterlassen. Politisch interessierte Menschen wollen in schwierigen Zeiten weg vom Fraktionsdenken und der Parteilogik und hin zu positiver und konstruktiver politischer Arbeit. Die ÖSI bietet dafür die notwendige Plattform.“ (Christian Oberlechner, ÖSI-Obmann)