ÖSI jetzt fixer Bestandteil der NÖ-Gemeindepolitik

Hände formen Herzen
Ein großes Dankeschön gilt all den mutigen Menschen, die sich als Kandidat:innen für ÖSI-Listen aufstellen haben lassen genauso wie an all jene, die im Hintergrund die Wahl unterstützt und für eine bessere, ökosozialere Gemeindepolitik gekämpft und geworben haben. Und natürlich auch ein großes Dankeschön an alle Wähler:innen, die diese Kraft mit ihren Stimmen unterstützt haben.

24 ÖSI-Gemeinderät:innen kämpfen die nächsten 5 Jahre für ÖkoSoziale Politik in Niederösterreich

Nach Gründung der ÖSI im September 2024 wurde in wenigen Monaten eine parteiunabhängige ökosoziale Bewegung ins Leben gerufen, die mit viel Kraft und Energie und in kürzester Zeit den Weg in die Gemeinderäte geschafft hat. ÖSI Gemeinderäte wird es in den Gemeinden Heidenreichstein, Waldenstein, Großschönau, Windigsteig, Oberwaltersdorf, Purkersdorf, und Breitenfurt geben. Insgesamt also 24 Gemeinderät:innen mit einer explizit solidarischen und ökologischen politischen Ausrichtung. Aber das ist nur der Anfang!

In einer Zeit der Entsolidarisierung, von rasantem Anwuchs von Verschwörungstheorien und der Gefährdung der Demokratie sieht sich die ÖSI als Gegenkraft für kreative, konstruktive und gescheite Politik für heutige und kommende Generationen. Mehr über ÖSI-Listen HIER

Die ÖSI wird als Gemeindevertreterverband ihren Gemeinderät:innen und aktiven ÖSI-Ortsgruppen in den kommenden 5 Jahren bis zu den nächsten Gemeinderatswahlen als verlässlicher und inspirierender Partner zur Seite stehen. Als basisorientierte Organisation wird die interne Organisationsentwicklung mit starker Beteiligung der Mitglieder stattfinden. Damit diese interne Erfahrung dann auch in den politischen Alltag und direkt in die Gemeinden getragen werden kann.

Der ÖSI-Gemeindevertreterverband ist nicht nur parteiunabhängig, sondern möchte darüber hinaus mit flachen Hierarchien und Beteiligungsprozessen ein einzigartiges Modell für ein neues Politikverständnis schaffen. Der allgemeinen Politikverdrossenheit entgegenwirken und eine wissenschaftsbasierte und gescheite Politik  machen: dafür steht der ÖSI-Gemeindevertreterverband und die Mitglieder der ÖSI-Listengemeinschaft. In einer im April stattfindenden Klausur werden diese Vorhaben in konkrete Ziele und Projekte umgesetzt.

Christian Oberlechner, ÖSI-Obmann:

„Die Gemeinderatswahl war erst der Anfang. Jetzt heißt es die Ärmel hochkrempeln und auf jeder Ebene, in jeder Gemeinde und bei jedem Projekt das Beste zu geben und der aufziehenden Dunkelheit in unserer Gesellschaft mit wertschätzender Sachpolitik und positiven Lösungen zu begegnen. Die ÖSI füllt jedenfalls eine große Lücke in der Mitte einer Gesellschaft, die von destruktiven Kräften immer mehr an die Ränder gedrängt wird. Da halten wir dagegen!“




ÖSI-Wahlwerbung gestartet: alle ÖSI-Listen jetzt auch auf der Straße!

ÖSI-Wahlwerbung Waldenstein Christian Oberlechner
Die ÖSI-Listengemeinschaft präsentiert ihre Kandidaturen auf Plakaten für die Gemeinderatswahl am 26.1.2025 – Hier die “ÖSI-Waldenstein”

Die Vorbereitungen zur Wahlwerbung für die einzelnen Listen der ÖSI-Listengemeinschaft laufen schon seit Monaten. Was für Parteien, mit einem großen Parteiapparat, starken Finanzen und entsprechender Arbeitsteilung weniger Aufwand ist, bedeutet für die engagierten und ehrenamtlich tätigen ÖSI-Aktivisten viel persönlichen Einsatz. Und oft auch den Einsatz persönlicher Geldmittel.

Parteiunabhängig heißt in Wahlzeiten, dass jede und jeder Wahlkandidat:in in der ÖSI-Wahlwerbung nicht nur die eigenen Ressourcen und Energie einsetzen, sondern auch das Umfeld motivieren muss, mitzuarbeiten. Die ÖSI-Listengemeinschaft zeigt in dieser Zeit, wie wichtig die Vernetzung von Menschen ist. Das Miteinander funktioniert seit der Gründung des ÖSI-Gemeindevertretervereins” am 27.9.2024 absolut positiv und hat viele Menschen und Listen überhaupt erst motiviert, anzutreten. Nach nur wenigen Monaten des Bestehens des Vereins treten 13 Listen für die ÖSI an – und es werden mehr.

Die Wähler:innen dürfen in den kommenden Wochen in 12 Gemeinden (in Waidhofen/Ybbs wird erst 2027 gewählt) sehr unterschiedliche Wahlkampagnen der eigenständig agierenden ÖSI-Listen sehen. Gemeinsam ist allen, dass sie sich am ÖSI-Grundsatzmanifest orientieren. Das sind zusammengefasst die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO (17 SDGs) und eine wertschätzende Sachpolitik statt machtpolitischem Parteien-Hick-Hack.

Am 26.1.2025 werden die Wähler:innen entscheiden, wie stark ÖkoSoziale Politik nach den Grundsätzen der ÖSI in der niederösterreichischen Gemeindepolitik vertreten sein wird. Die Listen werden jedenfalls für dieses in Österreich einzigartige Projekt werben, um in den kommenden 5 Jahren die ÖSI zu einer starken Kraft in NÖ zu machen. Mit einem völlig neuen Stil wie wir miteinander und auch mit unserem politischen Gegenüber umgehen und dem starken Anliegen, echte prozesshafte Bürgerbeteiligung zu verwirklichen.




ÖSI-Listengemeinschaft startet durch: 13 Listen und es werden mehr…

Der Vorstand des ÖSI-Gemeindevertreterverbandes
Der ÖSI-Vorstand: am Beginn stand eine Idee. 2 Monate später am haben wir 13 ÖSI-Listen, die zur Gemeinderatswahl 2025 in NÖ antreten. Und wir werden mehr…

Nach der Vereinsgründung am 27.9.2024 und einer Infoveranstaltung am 15.11.2024 haben sich viele politisch interessierte Menschen im Bezirk Gmünd aufgemacht, eine neue politische Idee in ganz NÖ zu verwirklichen. Das Neue daran ist, dass der parteiunabhängige ÖSI-Gemeindevertreterverband mit seinem Kernprojekt einer ÖSI-Listengemeinschaft nicht nur einfach viele Listen vereinen möchte. Es geht vielmehr darum möglichst alle ÖkoSozialen Kräfte in NÖ miteinander zu vernetzen. Das gemeinsame Wachsen, die Vervielfachung der Power jeder einzelnen Liste soll als Gegenkraft zu destruktiven Energien bei der Gemeinderatswahl am 26.1.2025 in NÖ Gemeinden wählbar werden. Und 13 Listen für die ÖSI-Listengemeinschaft werden dafür sorgen.

Die enorm wichtigen zivilgesellschaftlichen Bewegungen und Initiativen in ganz NÖ sind nicht nur der Nährboden für eine neue positive Politisierung in der Gesellschaft,. Sie sind auch Ausgangspunkt für konkretes, politisches Mitwirken auf Gemeindeebene. Für dieses parteiunabhängige Mitwirken im Gemeinderat hat die ÖSI in vielen Gesprächen mit interessierten Menschen geworben und in sehr kurzer Zeit viele Mitstreiter:innen gewonnen.

Manfred Stattler und Nora Eckhart im Gespräch über die  Entwicklung einer ÖkoSozialen Initiative

Es waren viele persönliche Gespräche, Vernetzungstreffen und Strategiebesprechungen notwendig, um der ÖkoSozialen Politik einen neuen “Turbo” zu geben und die 13 Listen für die ÖSI-Listengemeinschaft auf die Wahlzettel zu bekommen. Die Ausgangslagen waren so vielfältig und einzigartig wie die Anzahl der Personen, die ihr Interessen gezeigt haben. In manchen Fällen waren die Gruppen schon eigentlich fertig und bereit ihre Listen bis 6.12.2024 (Nennschluss für Gemeinderatskandidaturen) einzureichen. Andere wiederum hatten sich noch gar nicht mit dem Gedanken einer politischen Kandidatur konkret befasst. Allen gemeinsam ist die Sorge um die aktuelle Entwicklung der Politischen Landschaft in Österreich und der Wunsch, sich für eine lebenswerte Zukunft auf einem gesunden Planeten einsetzen zu wollen.

Schlussendlich war für alle das überzeugendste Argument die niederösterreichweite Vernetzung aller politisch tätigen Menschen im Sinne der Grundsätze der ÖSI nach den UNO Nachhaltigkeitszielen und einer wertschätzenden Sachpolitik. Die Vernetzung und die klare Ausrichtung nach diesen Grundsätzen machen die ÖSI zu einem einzigartigen ökologischen und sozialen Projekt in NÖ.