Infos & Vernetzung in Pürbach für Kandidat:innen und Untertützer:innen
Am Freitag den 15.11.2024 trafen sich engagierte Bürger:innen in Pürbach. Menschen, die den Staat als „Mitmachprojekt“ verstehen und Politik und politisches Engagement als notwendige Aufgabe in unsicheren Zeiten ansehen. Die NÖ-Gemeinderatswahl, die am Sonntag, den 26.1.2025 stattfindet, wird zeigen, wieviel Schwung die positiven ökosozialen Kräfte aufnehmen können. Die braucht es, um der Wissenschaftsfeindlichkeit, der Aushöhlung von Menschenrechten, dem Angriff auf demokratische Grundwerte und der fortschreitenden Zerstörung unserer Lebensgrundlagen entgegenzuwirken.
Im Fokus der ÖSI stehen die positiven Beziehungen zueinander
„Ferrys Gespräche Werkstatt“ Pürbach/Schrems war wieder ein Ort der Begegnung und vor allem der Inspiration und Motivation. Die anwesenden Kandidat:innen und Unterstützer:innen durften sich und ihre Gemeinsamkeiten im ersten Teil des Abends unter der aufmerksamen Anleitung von Elisabeth Eckhart kennenlernen. Die von ihr angeleiteten gemeinsamen, soziometrischen Übungen brachten die Teilnehmer:innen zusammen, führten zu unerwarteten Gesprächen und ließen alle ein Stück näher zusammenrücken.
Die wichtigsten Meilensteine am Weg in den Gemeinderat
Für die Teilnehmer:innen wurden die wichtigsten Meilensteine in Form einer PowerPoint Präsentation aufbereitet. Ziel war es, dass keine Kandidatur aufgrund formaler Fehler gefährdet wird. Christian Oberlechner, Obmann vom „ÖSI-Gemeindevertreterverband“ führte über die Entstehungsgeschichte und die wichtigsten Infos rund um die ÖSI hin zu den wichtigsten Terminen, Links und Formularen, um bei der Gemeinderatswahl antreten zu dürfen. Im folgenden Fragenblock wurden im gegenseitigen Austausch die passenden Antworten gegeben.
Gerhard Jonas, ein engagiertes Mitglied und Projektbegleiter im Kernteam der ÖSI konnte auf Grund seiner Profession als Mediendesigner den Kandidat:innen einen Überblick über die Kosten einer möglichen Werbekampagne geben. Gerade bei parteiunabhängigen Listen ist es in der Regel so, dass es kein oder nur wenig Budget gibt, um ihre Themen und das Antreten publik zu machen. Umso größer war deshalb auch das Interesse an konkreten Umsetzungsbeispielen und Preisen für geplante Wahlkampagnen.
Essen, plaudern & das Fotoshooting mit Laura Boob danach: so geht ÖSI
Nach den Infos kam der gemütliche Teil. Bei einem feinen Buffet, das die Teilnehmer:innen gemeinsam zusammengestellt haben und ausreichend Trinken für den Rest des Abends kam das, was sonst nur den Pausen vorbehalten ist: der „informelle“ Teil. Und da wir nun schon wissen, wie wichtig die Pause ist, machen wir die Pause zum Programm. Die vielen Gespräche in diesem Teil des Abends geben uns recht, der „Pause“ mehr Raum zu geben.
Laura Boob, die professionelle Mediendesignerin und Mitglied der ÖSI aus Schrems hat sich bereit erklärt, die aufgebaute Fotoecke fotografisch zu betreuen. Gemeinsam mit Gerhard Jonas, der die professionelle Beleuchtung zur Verfügung gestellt hat, gilt beiden der Dank aller Kandidat:innen für tolle Portraitfotos, die sowohl für Plakate als auch Websites etc. kostenfrei von der ÖSI zur Verfügung gestellt werden.
Und nicht zu vergessen das abschließende Fotoshooting für ein gemeinsames Vorstandsfoto. Vielen Dank an unsere Medienprofis!
Fazit: viel Motivation, konkrete Kandidaturen und ein Zoommeeting für weitere Listen aus NÖ
„Warum gerade ich? Eine Frage, die sich zurecht stellt. Eine Gemeinschaft, wie die ÖSI -Listengemeinschaft ist jedenfalls eine Motivation, die Antwort im gemeinsamen Tun und Interagieren zu suchen.“
Am Ende des Abends waren alle Anwesenden beflügelt vom Geist des Aufbruchs, inspiriert voneinander und motiviert mehr zu tun, als sie vielleicht zu Beginn des Abends vor hatten. Die ÖSI hat ihr Konzept weiter in die Tat umgesetzt. Ein Konzept, das vorsieht, die Beziehung untereinander, das Lernen voneinander und den Umgang miteinander in den Mittelpunkt unserer Arbeit zu stellen. Die politischen Inhalte sind vorhanden. Das wurde sehr rasch klar. Aber sich zu trauen, den entscheidenden Schritt in die Politik und in die politische Arbeit zu machen, dafür brauchts mehr als die üblichen Strukturen. Dafür braucht es ein Projekt wie die ÖSI-Listengemeinschaft als Fundament für starke und mutige ökosoziale Politik in möglichst vielen Gemeinden.