Mega-Campingplatzprojekt in Litschau: intransparent und ohne Bürger:innenbeteiligung. Die ÖSI-Bezirk Gmünd interveniert!

Als einzige ökosoziale, politische Kraft im Bezirk Gmünd wurde die ÖSI von besorgten Bürger:innen informiert, dass in Litschau ein Campingplatzprojekt geplant ist, das das größte in ganz Niederösterreich werden soll. 3 ha Grünland sollen direkt am Herrensee umgewidmet werden und dort an dieser Stelle 136 Stellplätze für Wohnwägen, ein Bistro und Foodtrucks geschaffen werden. Es muss in den Wald eine Straße gebaut werden und über den See muss ein 125m langer schwimmender Steg den Übergang zum Badestrand ermöglichen.

Kaum konkrete Planung und keine Bürger:innenbeteiligung

Das Projekt ist sehr vage, es gibt keine konkreten und ausführlichen Pläne, vielmehr kursieren immer wieder neue Varianten und Ideen, die nur zu einem konkreten Ergebnis führen: Die Bürger:innen sind verunsichert und im Hintergrund wird viel spekuliert. Dieser Umstand wird nicht zuletzt dadurch genährt, dass die Gemeinde es bisher verabsäumt hat, in einen guten, konstruktiven und professionellen Dialog zu treten und gemeinsam mit den Litschauer:innen das Projekt zu entwickeln und für die Gemeinde und die dort lebenden Menschen die beste Strategie für die Zukunft zu finden.

Nicholas Ofczarek prominenter Gegner des Projekts

Der in der Gemeinde lebende Burgschauspieler Nicholas Ofzcarek unterstützt den in der Gemeinde immer größer werdenden Widerstand gegen das Projekt. Besonders die Überdimensionierung dieses Projektes und der Kampf um die idyllische Atmosphäre rund um den Herrensee sind Ausgangspunkt für viele Fragen, die rund um die Planung des Projektes entstanden sind.

Als Reaktion haben alle ÖSI-Listen vom Bezirk Gmünd eine gemeinsame Stellungnahme verfasst. Dem angehängt sind 14 Fragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG), die von der Gemeinde dementsprechend beantwortet werden müssen. Damit wird es möglich sein mehr Transparenz für die Bürgerinnen zu erwirken und damit eine bessere Grundlage zu haben, zu dem Projekt Stellung zu beziehen bzw. bessere Lösungen anzubieten.

Das Schreiben an die Gemeinde Litschau vom 22.10.2025




Demokratiewoche 2025 – Informationen am “DemokraTisch” am Stadtplatz Gmünd am 18.10.2025

Ein Blick zu unseren ÖSI Vernetzungspartner:innen #ZusammenHaltNÖ, ParentsForFuture W4 und Mitmachregion W4

Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"
Als Kickoff für die Demokratiewoche gab es am 18.10.2025 einen Infostand am Stadtplatz. vlnr: Mex, FranzTrappl, Gerhard Jonas, Christa Sarcletti, Beate Gamper, Sabine Nagl
Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"

Für alle gab es einen Stück Kuchen – für die Demokratie

Mit Infostand, Flyern der unterschiedlichen Demokratie-Initiativen und ganz viel Kuchen starten wir die Demokratiewoche 2025 in Gmünd am Stadtplatz.

Das Initiativen Netzwerk aus  #zusammenHaltNÖ, Parents for Future Waldviertel und Mitmach – Region Waldviertel hat dazu eingeladen, bei einem Stück Kuchen über Demokratie zu sprechen.

Was ist an Demokratie wichtig? Was gefährdet unsere Demokratie? Und was bereitet uns Sorgen?

An diesem kalten, regennassen Oktobertag ist der Stadtplatz trotz Bauernmarkt nur spärlich besucht. Wir gehen auf ersten Passant:innen zu, laden sie zu einem Stück Kuchen ein und sie teilen unsere Meinung, dass Demokratie wichtig sei. Gerade ältere Personen erzählen, dass sie sich Sorgen machten und hofften, dass es für ihre Enkel gut weitergehe.

Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"

Auch die Stadtchefin von Gmünd war da

Auch die Gmünder Bürgermeisterin Helga Rosenmayer schaut vorbei und findet unser Engagement wichtig. Sie erzählt, wie entsetzt sie über Hass und Hetze gegen Geflüchtete sei und ihr das immer wieder zu Ohren komme, da sie Mitinitiatorin des Vereins „Gmünd hilft“ sei. Wir übergeben ihr die Ausgabe unserer “Impressionen – Halbzeit – Resümee” (eine Zusammenfassung der bei den Landtagssitzungen von unserer Aktion „#ZusammenHaltNÖ is watching you“ gemachten Beobachtungen der Redner:innen aller Fraktionen), mit dem  Hinweis, dass dies eine absolut lesenswerte Lektüre besonders im Zusammenhang mit Hass und Hetze in der Sprache sei.

Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"

Jedes Gespräch ist wichtig!

Aufmuntern und wärmend für die Seele war, dass viele Freundinnen und Freunde vorbeigekommen sind, um uns zu unterstützen. Auch unerwartete Gäste, die von unserer Aktion in der Zeitung gelesen haben, ermutigen uns in unserem Tun. Von manchen Passanten hören wir auch deren Vorbehalte und Vorurteile gegen Ausländer und dürfen in diesen Gesprächen unser Kommunikationsgeschick weiterentwickeln: “Learning by doing”.

Das verteilen der Flyer für die Demokratiewoche, unsere Impressionen, Kuchen und Kaffee, Menschen zuhören und sie informieren: im gemeinsamen Handeln erleben wieder einmal wie gut wir als Initiativen-Netzwerk kooperieren und uns aufeinander verlassen können.

Wir hoffen auch einige der Passant:innen motiviert zu haben, sich den Vortrag von Sieglinde Rosenberger am Do, 23.10. um 18 Uhr in der Taverna Perikles/Gmünd anzuhören und mitzudiskutieren: das Interesse ist auf jeden Fall gegeben.

Beim Abbau danach hat unser Wegbegleiter Ferry gemeint: ” Bei Schönwetter kann jeder da stehen, aber bei diesem Sauwetter Flyer und Kuchen zu verteilen: das schaffen nur überzeugte Demokrat:innen!”




SAVE THE DATE: ÖSI-Klausur Sa, 24. Jänner 2026

ÖSI-Klausur am 26.4.2025 in Tulln
Hier ein Bild von der ÖSI-Klausur am 26.4.2025 in Tulln – die Ergebnisse dieser Klausur werden in die Klausur am 24.1.2026 einfließen. Und wir freuen uns wieder auf die tolle Location in Tulln – das “Junge Hotel”

SAVE THE DATE: die Klausur vom 26.April 2025 brachte Wünsche, Erwartungen und Ziele für die ÖSI an die Oberfläche, die in einem seit dem permanent stattfindenden Prozess in eine Organisationsentwicklung eingearbeitet werden. Die kommende Klausur wird wieder allen Mitgliedern und deren unmittelbaren aktiven Umfeld zur Verfügung stehen um dort – den Wunsch der letzten Klausur entsprechend – an einer Themenklausur teilzunehmen.

Thema und Ablauf werden noch entwickelt. Sicher ist: es wird spannend, es wird ökosoziale Kräfte vernetzen und stärken. Und wir werden auch viel Spaß haben. Also SAVE THE DATE!!




ÖSI-Klausur am Sa, 24. Jänner 2026/in Tulln

ÖSI-Klausur am 26.4.2025 in Tulln

SAVE THE DATE: die Klausur vom 26.April 2025 brachte Wünsche, Erwartungen und Ziele für die ÖSI an die Oberfläche, die in einem seit dem permanent stattfindenden Prozess in eine Organisationsentwicklung eingearbeitet werden. Die kommende Klausur wird wieder allen Mitgliedern und deren unmittelbaren aktiven Umfeld zur Verfügung stehen um dort – den Wunsch der letzten Klausur entsprechend – an einer Themenklausur teilzunehmen.

Thema und Ablauf werden noch entwickelt. Sicher ist: es wird spannend, es wird ökosoziale Kräfte vernetzen und stärken. Und wir werden auch viel Spaß haben. Also SAVE THE DATE!!




15.9. Prüfungsauschusssitzung: Kindergarten Waldenstein am Prüfstand

Kindergarten

Im Kindergarten passt alles – Prüfungsausschuss hat´s geprüft

Amtsleiter Franz Körner gab Einblick in die verschiedenen Konten und die Prüfungskommission unter den Vorsitzenden Christian Oberlechner konnte sich einen Überblick über die finanziellen Geldflüsse machen. Es wurde auch die Trennung von Kassaführung und Buchhaltung thematisiert und vom Franz Körner erklärt.

Es wurden keine Mängel festgestellt.




Verein “LKGmündbleibt” gegründet. ÖSI unterstützt Erhalt des Landesklinikums und den Verein.

Christian Oberlechner auf der Infoveranstaltung LKGmündbleibt vom 8.7.2025
Nach der Infoveranstaltung vom 8.7.2025 (hier am Bild im Kulturhaus Gmünd), bei der die LGA 450 Bürger:innen Rede und Antwort gestanden ist, war klar, dass der nächste Schritt die Gründung eines Vereins sein muss.

Gründung Verein Lkgmündbleibt

Vereinsgründung in Dietmanns

Am 17.7.2025 wurde in Dietmanns bei Gmünd der Verein #LKGmündbleibt gegründet. Der Verein ist überparteilich, möchte aber die regionalpolitisch tätigen Mandatar:innen mit an Bord holen, um die besten Lösungen und breiteste Wirkung für den Erhalt des Landesklinikums Gmünd zu erzielen. Als vierte politische Kraft in Gmünd ist deshalb neben den anderen 3 Fraktionen auch die ÖSI in dem dafür geschaffenen Expert:innenbeirat in Person von Christian Oberlechner, Obmann der ÖSI und GR in Waldenstein vertreten. Dies gibt der ÖSI die Möglichkeit, die wichtige Initiative der im Verein tätigen Bürger:innen in ihrem Wirken zu unterstützen und als politische Fraktion einen wichtigen Beitrag für den Erhalt des LK Gmünd zu leisten

lkgmündbleibt zieht an einem Strang

Alle ziehen an einem Strang!

Die Gründung ist ein wichtiger, erster Schritt – aber nur der Anfang einer Vielzahl von kleinen Schritten im Kampf gegen eine mächtige Struktur wie dem Land Niederösterreich. Nach der Initialzündung am 4.42025, wo eine große Demonstration mit über 3000 Menschen vor dem Landesklinikum stattfand, gab es eine Phase die geprägt war durch Aktionismus, der getragen war von einer Anzahl sehr engagierter aber nur lose organisierter Personen, die ein Ziel gemeinsam hatten: den Erhalt des LK Gmünd. Für den langen Atem, den es aber braucht, um der Landesregierung die Stirn zu bieten, war mehr Organisation und Strukturen notwendig – für die interne Arbeit aber auch vor allem damit die Bürger:innen wissen, wo sie sich mit ihrem Bedürfnis nach Mitarbeit und Mithilfe hinwenden können.

Christian Oberlechner lkgmündbleibt

ÖSI unterstützt Bürgerbeteiligung und den Erhalt des LK Gmünd

Für die ÖSI ist es nach innen und auch in der Wirkung nach außen wichtig, dass Partizipation und das Miteinander die Basis des politischen Wirkens sind. Wenn ein derart massiver Eingriff wie die geplante Schließung des LK Gmünd eine ganze Region in Aufruhr versetzt und die Emotionen kaum mehr unter Kontrolle zu bringen sind, braucht es einen gemeinsamen Strang an dem alle ziehen. Eine Initiative, wie den Verein “LKGmündbleibt” zu unterstützen ist daher nicht nur eine logische Folge der politischen Grundsätze der ÖSI sondern eine Notwendigkeit, um gesellschaftspolitisch die Menschen in so einer Situation zu unterstützen und über die Arbeit an den rein sachlichen Inhalten hinaus auch dafür zu sorgen, dass die Menschen in der Region nicht gepalten sondern zueinander geführt werden.




Gemeinderatssitzung 30.6.2025: Alle FÜR´s Krankenhaus – einstimmige Resolution

Resolution für LKGmünd Waldenstein

Einstimmig und mit Verstärkung

7 Personen der Aktivist:innengruppe #lkgmündbleibt waren gekommen, um unseren Gemeinderatsbeschluss für den Erhalt des Krankenhauses am derzeitigen Standort zu unterstützen. Am Bild 9, weil 2 der Gemeinderät:innen ebenfalls mit Leiberl da waren (2ter v.l. Dominik Pauer, SPÖ, 3ter v.r.u. Christan Oberlechner, ÖSI)

Weil nur Transparenz ist zu wenig!

#LkGmündbleibt

Wenn Bürger:innen und Politik zusammenwachsen

Wenn Bürger:innen und Politik auf diese Art zusammenrücken ist das über das gemeinsame Thema hinaus eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. Daran kann mensch messen, dass wir uns aufeinander verlassen können, wenn es zur Krise kommt. Und wir können üben für das, was die Zukunft bringt.

Für die ÖSI ist – bei allen Unterschieden – die gemeinsame Arbeit an EINER SACHE ein wichtiger Baustein für eine positive Zukunft im klimatischen und gesellschaftlichen Wandel. Und es entspricht genau unserem Grundsatzmanifest, in dem die wertschätzende Sachpolitik als komplettes Gegenstück zu machtpolitischem Fraktionsdenken positioniert ist.

Waldenstein ist auch in diesem Zusammenhang drauf und dran eine Vorreitergemeinde zu werden.

30er ZOne

Und Tempo 30 gibts obendrauf!

Als Ergebnis der Dorfgespräche von 2024 wird auf Wunsch der Bürger:innen in den Siedlungsgebieten der Katastralgemeinden Waldenstein, Albrechts und Klein-Ruprechts in Siedlungen mit der Widmung “Bauland Wohngebiet” eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden.

Aus Sicht der ÖSI ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung was Siedlungspolitik und Mobilitätswende für die Zukunft betrifft. Auch hier geht Waldenstein vielen Gemeinden als Vorbild voran, seit die Kompetenz für solche Regelungen vom Land an die Gemeinden übergegangen ist.

Protokoll im Herbst

Das Protokoll der Gemeinderatssitzung ist wie immer anschließend an die nächste Gemeinderatssitzung am 29.9.2025 nach Genehmigung des Protokoll durch den Gemeinderat nachzulesen.

Bei Fragen zur Gemeinderatssitzung oder allgemeiner Art einfach anrufen:




Dritte Prüfungsausschusssitzung am 24.6.2025: “Ganz normale” Kassaprüfung

Geld in KAssa

Kassaprüfung: ein wichtiger Kontrollmechanismus in der Gemeinde

Es stehen noch mindestens 2 Termine zur Prüfung aus, der erst davon wird nach Bekanntwerden der Gemeinderatssitzungstermines im Herbst ausgemacht.




Bühne frei für Klimaschutz 2025 – in “neuem Gewand”

Ein Blick zu unserem ÖSI Vernetzungspartner “Living Rooms Studio”

Bühne frei für Klimaschutz 2025

200 Schüler:innen fordern mehr Klimageerechtigkeit

Über 200 Schüler:innen aus acht Schulen und 14 Künstler:innen aus den Bereichen Tanz, Musik, Poetry Slam und visuelle Kunst waren dieses Jahr an der Gestaltung der Auftritte für Bühne frei für Klimaschutz 2025 beteiligt.

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Positive Kräfte vernetzen sich

Durch die Zusammenarbeit von Kulturinitiativen living rooms studio, dem Waldviertler Hoftheater, dem Lichtspiel Allentsteig, Subetasch und der Klimabewegung Waldviertel konnten Ideen, Forderungen und Wünsche der Jugendlichen und Kinder für eine nachhaltige Zukunft auf die Bühne gebracht werden.

Am Bild das Orga-Team der Klimabewegung Waldviertel.

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Endlich angekommen!

Christian Oberlechner, Klimabewegung Waldviertel: „Die Forderung nach Klimaschutz hat im Waldviertel als Straßenprotest vor Jahren mit der Klimabewegung Waldviertel begonnen hat und ist mit der heurigen Veranstaltung endlich dort angekommen, wo es die größte Kraft entfalten kann: direkt in den Schulen und gleichzeitig im Waldviertler Hoftheater.“

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Berührende Auftritte

„Ich wünsche mir, den Leuten die Augen zu öffnen, damit sie begreifen, dass der Klimawandel ein aktuelles Thema ist.“, schreibt eine 13jährige Schülerin zu Beginn des Schuljahres. Ihr Wunsch ging in Erfüllung: Augenöffnend waren die Auftritte in dem voll besetzten Theatersaal in vielerlei Hinsicht. Für eine gute Zukunft für Mensch und Umwelt forderten die Schülerinnen und Schüler eindrücklich und berührend ein Ende von Diskriminierung, Ungleichbehandlung, Armut, Umweltverschmutzung, Verschwendung und Tierleid. Für eine klimagerechte Zukunft, so viel wurde klar, müssen soziale Ziele gemeinsam mit ökologischen Zielen gesetzt werden. 

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen

Nach Vorgesprächen in den Klassen mit Projektleiterin und Künstlerin Nora Eckhart und Sandra Riebl erarbeiteten die Tänzerinnen Veronika Wöhri und Lydia Kremshuber mit Gymnasium Waidhofen/Thaya und der Kleingruppenschule Gmünd Performances, Poetinnen Elena Sarto und Brave mit BASOP und HLW Zwettl Poetry Slams, Sängerin Antonia Eckhart und Drummer Adriano Tomasetti mit Volksschule Pfaffenschlag, Gymnasium Zwettl und Gymnasium Waidhofen/Thaya rhythmische Stücke.

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Künstler:innen besuchten Schulen

Dank des OEAD-Förderprogramms „Kunst ist Klasse“ und vielen motivierten Schulleiter:innen und Lehrpersonen konnten sich bestens ausgebildete Referentinnen und Referenten vorab mit den Klassen auseinandersetzen.

Nora Eckhart, Projektleiterin: „Es ging nicht nur darum, einen Beitrag für die Bühne zu schaffen. In den Workshops wurde über Nachhaltigkeit und was die Schüler:innen persönlich bewegt gesprochen.“

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Wichtig waren nachhaltige Prozesse im Vorfeld

Das Bühnenbild gestalteten die Klassen der Kleingruppenschule Gmünd und PNMS Zwettl mit Künstlerinnen Twan Geissberger und Iris Forchtenlechner. Eine Gruppe der dritten Klasse des Gymnasium Gmünd besuchte das Projekt mit einem Theaterstück zum Thema Klimawandel und die HLW Zwettl versorgte alle in der Pause mit regionalen und klimaschonend hergestellten Köstlichkeiten. Bühne frei für Klimaschutz selbst wurde ehrenamtlich von der Klimabewegung Waldviertel umgesetzt.

Bühne frei für Klimaschutz 2027

Alle 2 Jahre im Hoftheater

Damit die Botschaften der Jugendlichen und Kinder weiterwirken dürfen, werden Videos der Aufführungen veröffentlicht und auch den Schulen zur Verfügung gestellt. Die Schulprojekte des Vereins living rooms werden fortgesetzt – bei Interesse an Workshops und Kunstprojekten für eine nachhaltige Zukunft freut sich die Gruppe über Anfragen. Die Theaterveranstaltung wird als alle zwei Jahre stattfindendes Programm im Waldviertler Hoftheater Fortgesetzt.

Im Juni 2027 heißt es dort also wieder: Bühne frei für Klimaschutz!




Wenn Hitze zur Gefahr wird – Hitzeaktionstag 4.6.2025 am Stadtplatz in Gmünd

Ein Blick zu unserem Vernetzungpartner #ZusammenHalt NÖ

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt
Beim Hitzeaktionstag machten Aktivisten der Klimabewegung Waldviertel und der Gruppe gegen die Schließung des Gmünder Spitals (#lkgmündbleibt) gemeinsam mobil für ein stärkeres Bewusstsein für die durch den menschengemachten Klimawandel bedingten vermehrten Hitzetage und den damit zusammenhängenden Gesundheitsrisiken.
Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Bewusstsein schaffen durch Information

Am Hitzeaktionstag in Gmünd konnten sich Interessierte über die gesundheitlichen Risiken und Gefahren von steigenden Temperaturen informieren. Hitze ist vor allem für vulnerable Gruppen lebensbedrohlich. Dazu gehören Säuglinge, Kleinkinder, Jugendliche,  Schwangere,  ältere Personen und Menschen mit Herz- Kreislauferkrankungen oder chronischen Erkrankungen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von Parents for Future und der Mitmachregion Waldviertel. Mit dabei waren auch die Aktivist:innen von #lkgmündbleibt.

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Bäume können Leben retten – bis zu 30 Grad Unterschied

Es wurde eingeladen gemeinsam vom Stadtplatz in den nahegelegenen Schlosspark zu spazieren, um die deutlichen Temperaturunterschiede auch spüren zu können. Mit Wärmebildkamera ausgestattet konnte die Hitzeschutz-Leistung der Bäume nicht nur gespürt sondern auch gemessen werden. Bis zu 30 Grad Unterschied!

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Der Mensch hängt vom Baum ab

Gleichzeitig konnte man sich bei einem Rundgang auf einem extra für die Veranstaltung vom Verein “Green Steps” angelegten Baumpfad über Bäume und deren ökologische Leistung, wieviel Wasser sie speichern können, wieviel Kühlleistung sie schaffen und wie vielen Lebewesen sie Platz bieten erkundigen.

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Klima-Denk-Mal: Der CO2 Anstieg hat Geschichte

Das Klima-Denk-Mal konnte dem interessierten Besucher zeigen zu welchen Zeiten und bei welchen geschichtlichen Ereignissen der CO2 Ausstoß wie hoch war. Philip Kronbichler, der das Klima-Denk-Mal geschaffen hat, konnte über diese geschichtliche Aufarbeitung mit vielen Menschen ins Gespräch kommen.

Ebenso gab es ein Kunstwerk von Tom Poe (Artists For Future) der auf 2 Ebenen darstellt wie unsere Welt sich möglicherweise entwickelt wenn wir “weiter wie bisher” machen oder aber klima- und menschenfreundlichere Wege einschlagen.

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Ausklang im “Hopferl” – #lkgmündbleibt war mit dabei

Gemeinsam mit Aktivisten, die sich für den Erhalt des Gmünder Spitals einsetzen, war auch Christian Oberlechner vor Ort: „Es wird heißer, die gesundheitlichen Risiken für uns Gmünder steigen. In so einer Zeit das Krankenhaus zu schließen ist völlig inakzeptabel. Die vielen Gespräche an diesem Nachmittag unterstreichen unsere Forderung an die Politik: Unser Krankenhaus muss als Sonderkrankenanstalt mit Bettenstation erhalten bleiben.“

Bei einem kühlen Bier im Gasthaus “Hopferl” am Stadtplatz konnten sich die Aktivist:innen dann noch im gemeinsamen Gespräch über ihre Erfahrungen beim Hitzeaktionstag in Gmünd austauschen und auch noch mit den anwesenden Gästen darüber ins Gespräch kommen.