Demokratiewoche 2025 – Informationen am “DemokraTisch” am Stadtplatz Gmünd am 18.10.2025

Ein Blick zu unseren ÖSI Vernetzungspartner:innen #ZusammenHaltNÖ, ParentsForFuture W4 und Mitmachregion W4

Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"
Als Kickoff für die Demokratiewoche gab es am 18.10.2025 einen Infostand am Stadtplatz. vlnr: Mex, FranzTrappl, Gerhard Jonas, Christa Sarcletti, Beate Gamper, Sabine Nagl
Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"

Für alle gab es einen Stück Kuchen – für die Demokratie

Mit Infostand, Flyern der unterschiedlichen Demokratie-Initiativen und ganz viel Kuchen starten wir die Demokratiewoche 2025 in Gmünd am Stadtplatz.

Das Initiativen Netzwerk aus  #zusammenHaltNÖ, Parents for Future Waldviertel und Mitmach – Region Waldviertel hat dazu eingeladen, bei einem Stück Kuchen über Demokratie zu sprechen.

Was ist an Demokratie wichtig? Was gefährdet unsere Demokratie? Und was bereitet uns Sorgen?

An diesem kalten, regennassen Oktobertag ist der Stadtplatz trotz Bauernmarkt nur spärlich besucht. Wir gehen auf ersten Passant:innen zu, laden sie zu einem Stück Kuchen ein und sie teilen unsere Meinung, dass Demokratie wichtig sei. Gerade ältere Personen erzählen, dass sie sich Sorgen machten und hofften, dass es für ihre Enkel gut weitergehe.

Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"

Auch die Stadtchefin von Gmünd war da

Auch die Gmünder Bürgermeisterin Helga Rosenmayer schaut vorbei und findet unser Engagement wichtig. Sie erzählt, wie entsetzt sie über Hass und Hetze gegen Geflüchtete sei und ihr das immer wieder zu Ohren komme, da sie Mitinitiatorin des Vereins „Gmünd hilft“ sei. Wir übergeben ihr die Ausgabe unserer “Impressionen – Halbzeit – Resümee” (eine Zusammenfassung der bei den Landtagssitzungen von unserer Aktion „#ZusammenHaltNÖ is watching you“ gemachten Beobachtungen der Redner:innen aller Fraktionen), mit dem  Hinweis, dass dies eine absolut lesenswerte Lektüre besonders im Zusammenhang mit Hass und Hetze in der Sprache sei.

Demokratiewoche 2025-Informationen am "DemokraTisch"

Jedes Gespräch ist wichtig!

Aufmuntern und wärmend für die Seele war, dass viele Freundinnen und Freunde vorbeigekommen sind, um uns zu unterstützen. Auch unerwartete Gäste, die von unserer Aktion in der Zeitung gelesen haben, ermutigen uns in unserem Tun. Von manchen Passanten hören wir auch deren Vorbehalte und Vorurteile gegen Ausländer und dürfen in diesen Gesprächen unser Kommunikationsgeschick weiterentwickeln: “Learning by doing”.

Das verteilen der Flyer für die Demokratiewoche, unsere Impressionen, Kuchen und Kaffee, Menschen zuhören und sie informieren: im gemeinsamen Handeln erleben wieder einmal wie gut wir als Initiativen-Netzwerk kooperieren und uns aufeinander verlassen können.

Wir hoffen auch einige der Passant:innen motiviert zu haben, sich den Vortrag von Sieglinde Rosenberger am Do, 23.10. um 18 Uhr in der Taverna Perikles/Gmünd anzuhören und mitzudiskutieren: das Interesse ist auf jeden Fall gegeben.

Beim Abbau danach hat unser Wegbegleiter Ferry gemeint: ” Bei Schönwetter kann jeder da stehen, aber bei diesem Sauwetter Flyer und Kuchen zu verteilen: das schaffen nur überzeugte Demokrat:innen!”




SAVE THE DATE: ÖSI-Klausur Sa, 24. Jänner 2026

ÖSI-Klausur am 26.4.2025 in Tulln
Hier ein Bild von der ÖSI-Klausur am 26.4.2025 in Tulln – die Ergebnisse dieser Klausur werden in die Klausur am 24.1.2026 einfließen. Und wir freuen uns wieder auf die tolle Location in Tulln – das “Junge Hotel”

SAVE THE DATE: die Klausur vom 26.April 2025 brachte Wünsche, Erwartungen und Ziele für die ÖSI an die Oberfläche, die in einem seit dem permanent stattfindenden Prozess in eine Organisationsentwicklung eingearbeitet werden. Die kommende Klausur wird wieder allen Mitgliedern und deren unmittelbaren aktiven Umfeld zur Verfügung stehen um dort – den Wunsch der letzten Klausur entsprechend – an einer Themenklausur teilzunehmen.

Thema und Ablauf werden noch entwickelt. Sicher ist: es wird spannend, es wird ökosoziale Kräfte vernetzen und stärken. Und wir werden auch viel Spaß haben. Also SAVE THE DATE!!




15.9. Prüfungsauschusssitzung: Kindergarten Waldenstein am Prüfstand

Kindergarten

Im Kindergarten passt alles – Prüfungsausschuss hat´s geprüft

Amtsleiter Franz Körner gab Einblick in die verschiedenen Konten und die Prüfungskommission unter den Vorsitzenden Christian Oberlechner konnte sich einen Überblick über die finanziellen Geldflüsse machen. Es wurde auch die Trennung von Kassaführung und Buchhaltung thematisiert und vom Franz Körner erklärt.

Es wurden keine Mängel festgestellt.




Verein LKGmündbleibt gegründet. ÖSI unterstützt die überparteiliche Zusammenarbeit im Sinne der ÖSI-Grundsätze!

Christian Oberlechner auf der Infoveranstaltung LKGmündbleibt vom 8.7.2025
Christian Oberlechner, Obmann ÖSI, stellt bei der Infoveranstaltung vom 8. Juli 2025 im Kulturhaus in Gmünd die Frage nach der rechtlichen Grundlage der geplanten Schließung des LK Gmünd. In einem Übergabevertrag des Krankenhauses von der Gemeinde auf das Land von 2004 gibt es mit Unterschrift von Erwin Pröll eine Standortgarantie für ein allgemein öffentliches Krankenhaus. Warum sollte dieser Vertrag ungültig sein? Antwort der LGA am Podium: Das könne man ja ausjudizieren!
Logo LKGmündbleibt

Der im Juli gegründete überparteiliche Verein “LKGmündbleibt” hat es sich zum Ziel gesetzt, für den Erhalt des LK Gmünd zu kämpfen. Die ÖSI hat die Initiative von der ersten Stunde an mit allen Mitteln unterstützt (siehe Beitrag Demo vom 4.4.2025), und findet sich jetzt auch in der Person von Christian Oberlechner (Obmann der ÖSI) in einem “LKGmündbleibt-Expert:innenbeirat” wieder. Dieser Expert:innenbeirat soll die Vielfalt der Region abbilden und bietet auch allen politischen Gruppen im Bezirk die Möglichkeit, öffentlich für den Erhalt einzustehen und die Arbeit des Vereines zu unterstützen. Der Vorstand besteht aus Personen, die abseits von politischen Ämtern ihre zivilgesellschaftliche Aufgabe ernst nehmen und die wichtigen Entscheidungen NICHT – wie oft von Politiker:innen eingefordert – allein diesen überlassen.

Denn im Fall des Krankenhauses wäre dann das Schicksal der Region schon besiegelt. Ohne gewaltfreien, zivilen Ungehorsam und den Widerstand gegen schlechte Lösungen wie es die Schließung des LK Gmünd definitiv eine ist, wären wir den Bedürfnissen und der Untätigkeit der meisten Landes- und Regionalpolitiker:innen völlig ausgeliefert.

Der Verein “LKGmündbleibt” bietet jetzt eine Plattform auf der jeder und jede tätig werden kann. Die ÖSI unterstützt mit dem Verein auch das Konzept der politischen Partizipation und natürlich auch den Kampf um eine solidarische Gesundheitsversorgung und den Erhalt des LK Gmünd. Auch für kommende Generationen.

“Packen wir mit an und gestalten unsere Zukunft SELBST!”

Bei einem seit 2 Jahren geplanten Treffen der Demokratie-Initiative #zusammenHaltNÖ wurde am 11.9.2025 der offene Brief des Vereins “LKGmündbleibt” an SPÖ Landesrat Sven Hergovich übergeben. Im Gespräch meinte der Landesrat, die SPÖ hätte dem Gesundheitspakt nur zugestimmt, damit es nicht “noch schlimmer” kommen würde. Ein Armutszeugnis für die Idee einer verantwortungsvollen Politik für die Menschen. Die ÖSI ist eine ÖkoSoziale Initiative, die genau das verändern möchte. Wir wollen wertschätzende Sachpolitik auf Grundlage der 17 SDGs machen. Das bedeutet mit allen zusammenarbeiten, um die Sache voranzutreiben. Es bedeutet in diesem Fall konkret die Gesundheitsversorgung nicht nur für Reiche sondern für ALLE MENSCHEN sicherzustellen. Den Inhalt des offenen Briefes findest Du hier:




Gemeinderatssitzung 30.6.2025: Alle FÜR´s Krankenhaus – einstimmige Resolution

Resolution für LKGmünd Waldenstein

Einstimmig und mit Verstärkung

7 Personen der Aktivist:innengruppe #lkgmündbleibt waren gekommen, um unseren Gemeinderatsbeschluss für den Erhalt des Krankenhauses am derzeitigen Standort zu unterstützen. Am Bild 9, weil 2 der Gemeinderät:innen ebenfalls mit Leiberl da waren (2ter v.l. Dominik Pauer, SPÖ, 3ter v.r.u. Christan Oberlechner, ÖSI)

Weil nur Transparenz ist zu wenig!

#LkGmündbleibt

Wenn Bürger:innen und Politik zusammenwachsen

Wenn Bürger:innen und Politik auf diese Art zusammenrücken ist das über das gemeinsame Thema hinaus eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. Daran kann mensch messen, dass wir uns aufeinander verlassen können, wenn es zur Krise kommt. Und wir können üben für das, was die Zukunft bringt.

Für die ÖSI ist – bei allen Unterschieden – die gemeinsame Arbeit an EINER SACHE ein wichtiger Baustein für eine positive Zukunft im klimatischen und gesellschaftlichen Wandel. Und es entspricht genau unserem Grundsatzmanifest, in dem die wertschätzende Sachpolitik als komplettes Gegenstück zu machtpolitischem Fraktionsdenken positioniert ist.

Waldenstein ist auch in diesem Zusammenhang drauf und dran eine Vorreitergemeinde zu werden.

30er ZOne

Und Tempo 30 gibts obendrauf!

Als Ergebnis der Dorfgespräche von 2024 wird auf Wunsch der Bürger:innen in den Siedlungsgebieten der Katastralgemeinden Waldenstein, Albrechts und Klein-Ruprechts in Siedlungen mit der Widmung “Bauland Wohngebiet” eine Tempo-30-Zone eingerichtet werden.

Aus Sicht der ÖSI ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung was Siedlungspolitik und Mobilitätswende für die Zukunft betrifft. Auch hier geht Waldenstein vielen Gemeinden als Vorbild voran, seit die Kompetenz für solche Regelungen vom Land an die Gemeinden übergegangen ist.

Protokoll im Herbst

Das Protokoll der Gemeinderatssitzung ist wie immer anschließend an die nächste Gemeinderatssitzung am 29.9.2025 nach Genehmigung des Protokoll durch den Gemeinderat nachzulesen.

Bei Fragen zur Gemeinderatssitzung oder allgemeiner Art einfach anrufen:




Dritte Prüfungsausschusssitzung am 24.6.2025: “Ganz normale” Kassaprüfung

Geld in KAssa

Kassaprüfung: ein wichtiger Kontrollmechanismus in der Gemeinde

Es stehen noch mindestens 2 Termine zur Prüfung aus, der erst davon wird nach Bekanntwerden der Gemeinderatssitzungstermines im Herbst ausgemacht.




Bühne frei für Klimaschutz 2025 – in “neuem Gewand”

Ein Blick zu unserem ÖSI Vernetzungspartner “Living Rooms Studio”

Bühne frei für Klimaschutz 2025

200 Schüler:innen fordern mehr Klimageerechtigkeit

Über 200 Schüler:innen aus acht Schulen und 14 Künstler:innen aus den Bereichen Tanz, Musik, Poetry Slam und visuelle Kunst waren dieses Jahr an der Gestaltung der Auftritte für Bühne frei für Klimaschutz 2025 beteiligt.

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Positive Kräfte vernetzen sich

Durch die Zusammenarbeit von Kulturinitiativen living rooms studio, dem Waldviertler Hoftheater, dem Lichtspiel Allentsteig, Subetasch und der Klimabewegung Waldviertel konnten Ideen, Forderungen und Wünsche der Jugendlichen und Kinder für eine nachhaltige Zukunft auf die Bühne gebracht werden.

Am Bild das Orga-Team der Klimabewegung Waldviertel.

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Endlich angekommen!

Christian Oberlechner, Klimabewegung Waldviertel: „Die Forderung nach Klimaschutz hat im Waldviertel als Straßenprotest vor Jahren mit der Klimabewegung Waldviertel begonnen hat und ist mit der heurigen Veranstaltung endlich dort angekommen, wo es die größte Kraft entfalten kann: direkt in den Schulen und gleichzeitig im Waldviertler Hoftheater.“

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Berührende Auftritte

„Ich wünsche mir, den Leuten die Augen zu öffnen, damit sie begreifen, dass der Klimawandel ein aktuelles Thema ist.“, schreibt eine 13jährige Schülerin zu Beginn des Schuljahres. Ihr Wunsch ging in Erfüllung: Augenöffnend waren die Auftritte in dem voll besetzten Theatersaal in vielerlei Hinsicht. Für eine gute Zukunft für Mensch und Umwelt forderten die Schülerinnen und Schüler eindrücklich und berührend ein Ende von Diskriminierung, Ungleichbehandlung, Armut, Umweltverschmutzung, Verschwendung und Tierleid. Für eine klimagerechte Zukunft, so viel wurde klar, müssen soziale Ziele gemeinsam mit ökologischen Zielen gesetzt werden. 

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen

Nach Vorgesprächen in den Klassen mit Projektleiterin und Künstlerin Nora Eckhart und Sandra Riebl erarbeiteten die Tänzerinnen Veronika Wöhri und Lydia Kremshuber mit Gymnasium Waidhofen/Thaya und der Kleingruppenschule Gmünd Performances, Poetinnen Elena Sarto und Brave mit BASOP und HLW Zwettl Poetry Slams, Sängerin Antonia Eckhart und Drummer Adriano Tomasetti mit Volksschule Pfaffenschlag, Gymnasium Zwettl und Gymnasium Waidhofen/Thaya rhythmische Stücke.

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Künstler:innen besuchten Schulen

Dank des OEAD-Förderprogramms „Kunst ist Klasse“ und vielen motivierten Schulleiter:innen und Lehrpersonen konnten sich bestens ausgebildete Referentinnen und Referenten vorab mit den Klassen auseinandersetzen.

Nora Eckhart, Projektleiterin: „Es ging nicht nur darum, einen Beitrag für die Bühne zu schaffen. In den Workshops wurde über Nachhaltigkeit und was die Schüler:innen persönlich bewegt gesprochen.“

Bühne frei für Klimaschutz 2025

Wichtig waren nachhaltige Prozesse im Vorfeld

Das Bühnenbild gestalteten die Klassen der Kleingruppenschule Gmünd und PNMS Zwettl mit Künstlerinnen Twan Geissberger und Iris Forchtenlechner. Eine Gruppe der dritten Klasse des Gymnasium Gmünd besuchte das Projekt mit einem Theaterstück zum Thema Klimawandel und die HLW Zwettl versorgte alle in der Pause mit regionalen und klimaschonend hergestellten Köstlichkeiten. Bühne frei für Klimaschutz selbst wurde ehrenamtlich von der Klimabewegung Waldviertel umgesetzt.

Bühne frei für Klimaschutz 2027

Alle 2 Jahre im Hoftheater

Damit die Botschaften der Jugendlichen und Kinder weiterwirken dürfen, werden Videos der Aufführungen veröffentlicht und auch den Schulen zur Verfügung gestellt. Die Schulprojekte des Vereins living rooms werden fortgesetzt – bei Interesse an Workshops und Kunstprojekten für eine nachhaltige Zukunft freut sich die Gruppe über Anfragen. Die Theaterveranstaltung wird als alle zwei Jahre stattfindendes Programm im Waldviertler Hoftheater Fortgesetzt.

Im Juni 2027 heißt es dort also wieder: Bühne frei für Klimaschutz!




Wenn Hitze zur Gefahr wird – Hitzeaktionstag 4.6.2025 am Stadtplatz in Gmünd

Ein Blick zu unserem Vernetzungpartner #ZusammenHalt NÖ

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt
Beim Hitzeaktionstag machten Aktivisten der Klimabewegung Waldviertel und der Gruppe gegen die Schließung des Gmünder Spitals (#lkgmündbleibt) gemeinsam mobil für ein stärkeres Bewusstsein für die durch den menschengemachten Klimawandel bedingten vermehrten Hitzetage und den damit zusammenhängenden Gesundheitsrisiken.
Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Bewusstsein schaffen durch Information

Am Hitzeaktionstag in Gmünd konnten sich Interessierte über die gesundheitlichen Risiken und Gefahren von steigenden Temperaturen informieren. Hitze ist vor allem für vulnerable Gruppen lebensbedrohlich. Dazu gehören Säuglinge, Kleinkinder, Jugendliche,  Schwangere,  ältere Personen und Menschen mit Herz- Kreislauferkrankungen oder chronischen Erkrankungen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von Parents for Future und der Mitmachregion Waldviertel. Mit dabei waren auch die Aktivist:innen von #lkgmündbleibt.

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Bäume können Leben retten – bis zu 30 Grad Unterschied

Es wurde eingeladen gemeinsam vom Stadtplatz in den nahegelegenen Schlosspark zu spazieren, um die deutlichen Temperaturunterschiede auch spüren zu können. Mit Wärmebildkamera ausgestattet konnte die Hitzeschutz-Leistung der Bäume nicht nur gespürt sondern auch gemessen werden. Bis zu 30 Grad Unterschied!

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Der Mensch hängt vom Baum ab

Gleichzeitig konnte man sich bei einem Rundgang auf einem extra für die Veranstaltung vom Verein “Green Steps” angelegten Baumpfad über Bäume und deren ökologische Leistung, wieviel Wasser sie speichern können, wieviel Kühlleistung sie schaffen und wie vielen Lebewesen sie Platz bieten erkundigen.

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Klima-Denk-Mal: Der CO2 Anstieg hat Geschichte

Das Klima-Denk-Mal konnte dem interessierten Besucher zeigen zu welchen Zeiten und bei welchen geschichtlichen Ereignissen der CO2 Ausstoß wie hoch war. Philip Kronbichler, der das Klima-Denk-Mal geschaffen hat, konnte über diese geschichtliche Aufarbeitung mit vielen Menschen ins Gespräch kommen.

Ebenso gab es ein Kunstwerk von Tom Poe (Artists For Future) der auf 2 Ebenen darstellt wie unsere Welt sich möglicherweise entwickelt wenn wir “weiter wie bisher” machen oder aber klima- und menschenfreundlichere Wege einschlagen.

Hitzeaktionstag 6.4.2025 #lkgmündbleibt

Ausklang im “Hopferl” – #lkgmündbleibt war mit dabei

Gemeinsam mit Aktivisten, die sich für den Erhalt des Gmünder Spitals einsetzen, war auch Christian Oberlechner vor Ort: „Es wird heißer, die gesundheitlichen Risiken für uns Gmünder steigen. In so einer Zeit das Krankenhaus zu schließen ist völlig inakzeptabel. Die vielen Gespräche an diesem Nachmittag unterstreichen unsere Forderung an die Politik: Unser Krankenhaus muss als Sonderkrankenanstalt mit Bettenstation erhalten bleiben.“

Bei einem kühlen Bier im Gasthaus “Hopferl” am Stadtplatz konnten sich die Aktivist:innen dann noch im gemeinsamen Gespräch über ihre Erfahrungen beim Hitzeaktionstag in Gmünd austauschen und auch noch mit den anwesenden Gästen darüber ins Gespräch kommen.




Bäume kartieren: Mit Greensteps zu einem neuen Bewusstsein (Workshop 24.5.2025)

Greensteps Workshop am 24.5.2025
13 Teilnehmer:innen rund um Knut Wimberger, dem Vereinsobmann von “Greensteps” aus St. Pölten. Organisiert von der “Mitmachregion Waldviertel” und Parents For Future Waldviertel.

Information: “Parents for Future” ist als Teil der “Klimabewegung Waldviertel” Vernetzungspartner der ÖSI

Greensteps Workshop am 24.5.2025

Knut Wimberger – “Der Mensch ist vom Baum abhängig”

Knut Wimberger ist Obmann des Vereins “Greensteps” und setzt sich für eine Bewusstseinsbildung für Natur- und Lebensräume ein. Er möchte den Fokus vom Nationalstaatendenken hin zu einem übergeordneten Denken in Bio- und Ökoregionen lenken.

Dafür beginnt der Verein als ersten Schritt bei den Bäumen. Diese werden kartiert, geschmückt und bekommen auch einen Namen – und werden dadurch in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.

Greensteps Workshop am 24.5.2025

Die Natur – das erweiterte Klassenzimmer

Ganz bewusst wurde eine App entwickelt, die es ermöglicht “Baumrunden” anzulegen, wo Menschen von jung bis alt sich spielerisch mit dem Thema Ökosystem Baum auseinandersetzen können und dürfen. Die Kartierung zeigt wieviel CO2 der Baum bindet, wie viele Lebewesen darin Lebensraum finden, was der Baum für den Wasserhaushalt bedeutet und vieles mehr. Wer Bäume so kennenlernt und ihnen einen Namen gibt – der oder die werden in Zukunft achtsamer mit diesen Lebens- und Energiespendern umgehen.

Greensteps Workshop am 24.5.2025

Die “Quest” – Biologie spielerisch lernen

Die Idee ist ein paar Bäume entlang einer Spazierroute zu kartieren und dann eine Art Quiz dazu zu erstellen. Zunächst findet man alle kartierten Bäume auf einer Online-Map. Nähert man sich dann einem der kartierten Bäumen mit einem Handy, so öffnet sich eine Art “Spielkarte”, auf der alle Informationen über den Baum aber auch Fragen sind, die zu beantworten sind.

Und: man MUSS! in die Natur raus, die App ist so konzipiert, dass man es nur vor Ort anschauen kann. Genial!

Greensteps Workshop am 24.5.2025

Shinto – japanischer Baumschmuck als zusätzliche Wertschätzung

Zusätzlich zu den theoretischen Inputs durch Knut Wimberger und einigen Selbsterfahrungsübungen in der Natur durften die Workshopteilnehmer:innen auch ganz einfachen, japanischen Schinto-Schmuck für unsere beim Workshop vor Ort in Pürbach kartierten Bäume basteln und gleich auch anbringen.

Die Teilnehmer:innen waren durchwegs begeistert. Weil es Spaß gemacht hat, informativ war und neue Perspektiven auf unserem ökosozialen Weg eröffnet hat.

Greensteps Workshop 24.5.2025

Begeisterung und viele Ideen für Baum-Wanderwege

Die Teilnehmer:innen waren durchwegs begeistert. Weil es Spaß gemacht hat, informativ war und neue Perspektiven auf unserem ökosozialen Weg eröffnet hat.

Im Sinne des ÖSI-Grundsatzmanifestes ist die Kooperation mit Greensteps eine große Chance ökosoziale Inhalte, besonders das Bewusstsein für die lebensnotwendige Bedeutung der uns umgebende Natur, zu erweitern und durch ein niedrigschwelliges Angebot Zugang zu Bürger:innen und potenzielle Mitstreiter:innen aus der Gemeinde für die politische Gemeindearbeit zu bekommen.




Vernetzungstreffen am 10.5.2025 in St. Pölten: Rechtsextreme Entwicklungen

Gruppenfoto Vernetzungstreffen
Über 60 Teilnehmer:innen befassten sich an diesem Tag mit rechtsextremen Entwicklungen und damit, wie wir als Gesellschaft und politisch tätige Menschen unsere Demokratie bewahren können.

Information: #zusammenHaltNÖ ist als Teil der “Klimabewegung Waldviertel” Vernetzungspartner der ÖSI

Karl Öllinger, Christa Sarcletti, Christian Oberlechner

Karl Öllingers fundiertes Wissen hilft

Karl Öllinger, Ex-Nationalrat der Grünen und Obmann des Vereins “Stoppt die Rechten” war Impulsgeber dieses Vernetzungstreffens, bei dem er seine Erfahrungen und hilfreiche Handlungsanleitungen im Umgang mit rechtsextremen Entwicklungen in Österreich an die Teilnehmer:innen weitergeben konnte.

Für die Erkennbar-Machung von rechtsextremen und neonazistischen Handlungen und Menschen konnte Karl Öllinger sehr anschaulich – und immer untermauert von persönlichen Erfahrungen aus seinem jahrzehntlangen politischen Umgang mit rechten und rechtsextremen Parteistrukturen – die Anwesenden für Rechtsextremismus in ihrem politischen und privaten Umfeld sensibilisieren.

Christa Sarcletti (Mitglied der ÖSI-Eggern) hat als Mitglied von #zusammenHaltNÖ diese Veranstaltung mit konzipiert und den Tag moderiert. Für die ÖSI ist der Kampf für Solidarität und Demokratie und damit der Kampf gegen rechtsextreme und neonazistische Entwicklungen das Fundament, um überhaupt soziale und ökologische Politik machen zu können. Es ist alles miteinander verwoben und bedingt sich gegenseitig. In diesem Sinn war dieses Treffen ein wichtiger Meilenstein und Karl Öllinger für die ÖSI ein Impulsgeber im Sinne des ÖSI-GRundsatzmanifestes, hier im Speziellen SDG 16.

am Bild vlnr: Karl Öllinger, Christa Sarcletti, Christian Oberlechner

Karl Öllinger Referat

“Stoppt die Rechten”

„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

Prozessbeobachtung

Wer mithelfen möchte: Es werden sogenannte “Prozessbeobachter:innen” gesucht, die Informationen direkt von Prozessen im Zusammenhang mit Rechtsextremismus beobachten und Informationen aus erster Hand an die Plattform liefern. Wer Zeit dafür hat und etwas Konkretes gegen Rechtsextremismus tun möchte kann sich bei der Plattform melden. Es gibt diesbezüglich auch Einschulungen.

Verein Gscheckat

Verein G´scheckat aus Amstetten

Der “Verein G´scheckat” war wieder zu Gast und hat sehr konkrete und interkulturelle Ideen vorgestellt, wie Intergration funktionieren kann. Integration ist eine wichtige Maßnahme, um dem Rechtsextremismus den Nährboden zu entziehen. Die politische Intention der rechtsextremen Parteien ist es Integration zu verhindern, um eine Situation im Sinne einer “self-fulfilling prophecy” zu erschaffen: Ein Problem vor dem gewarnt wird erst zu erschaffen, um sich selbst zu legitimieren.

Die Kraft der Zivilgesellschaft ist die wichtigste Gegenkraft, um diese Prophezeiung nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Der “Verein G´scheckat” ist so eine Kraft und hat diese Energie an die Teilnehmer:innen weitergegeben.

Gesprächsrunde Vernetzungstreffen

8 Thementische boten Platz für Persönliches

An 8 Thementischen wurden zu verschiedenen Themen die am Vormittag angeregten Gedanken in eine persönliches Gespräch umgesetzt. Einer davon mit Karl Öllinger hier am Bild, der alle Fragen beantwortet und viele persönliche Erlebnisse mit uns ausgetauscht hat.

Die Erkenntnis der verschiedenen Thementische wurden abschließend präsentiert.

Vernetzung ist das Wichtigste!

Fazit des Vernetzungstreffens ist, dass neben den Schwerpunktthemen immer die Pausen und alles was abseits des Programmes gesprochen und ausgetauscht wird mindestens genauso wichtig sind, wie das Thema selbst. So gesehen sind die Teilnehmer:innen nicht nur gestärkt durch neues Wissen sondern auch durch die Kraft der Vernetzung mit mehr Energie und mehr Potential, die Welt positiv zu verändern, nach Hause gegangen. Danke an die Initiator:innen von #zusammenHaltNÖ